Kaidan-dô im Kaidan-in

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Wichtiger Kulturbesitz

Der chinesische Mönch Jian Zhen (J. Ganjin), der im Jahre 754 nach Japan kam, führte als erster ordnungsgemäße buddhistische Verhaltensregeln und Initiationsriten ein. Bei dieser Gelegenheit wurde die Lehmbühne vor der Halle des Großen Buddhas, auf der der Kaiser Shômu und seine Begleiterin Kôken die Initiation empfangen hatten, zu diesem Ort gebracht und eine Ordinationshalle wurde als Teil eines größeren Gebäudekomplexes errichtet. Dies war die Gründung des Kaidan-in. Der Komplex wurde durch ein Feuer im Jahre 1180 völlig zerstört. Die heutigen Gebäude Senju-dô, Kaidan-dô (durch die Präfektur als Wichtiger Kultbesitz ausgewiesen) und die Wohnquartiere der Mönche datieren aus der Edo Periode.

Beachtung

In der Tempelhalle ist es verboten zu fotografieren, skizzieren oder Taschenlampen bzw. Laserpointer zu gebrauchen.

Goshuin

Shiten-nō

Die Vier Himmlischen Könige im Kaidan-in

Nationalschatz / 8. Jahrhundert

Kōmokuten
Zōchōten
Tamonten
Jikokuten

Die Vier Himmelskönige sind Schutzgottheiten für die vier Hauptrichtungen Nord, Süd. Ost, West und werden schon seit der Asuka Periode in Japan verehrt. Diese Gruppe von vier Gottheiten ist als ein Meisterstück nara-zeitlicher Bildhauerkunst bekannt.

Hinweise für Besucher

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